Nun gilt es, die Latten in den Boden zu hauen. Leider hat es immer noch nicht geregnet und der Boden ist steinhart. Also muss ich mit dem Spaten ringsum den Boden lockern, damit das Fäustel und ich eine Chance haben, die Latten zu platzieren. Schließlich hilft nur, die Furche zu bewässern. Im Matsch klappt's. So ein großes Beet braucht schon eine Menge Holz und ich muss mehrfach die Vorräte plündern und weitere Latten sägen. Schließlich steht der Rahmen. Für den leichteren Einwurf des Komposts ist eine Stelle (gute zwei Füße breit und lang) freigehalten. So unterschiedlich wie die Hintergründe des verwendeten Holzes, so unterschiedlich seine Farben.
Der Rahmen wächst (oben rechts die Einwurfstelle für den Kompost) – Fotos: Ulrike Thomas
Nach und nach fülle ich nun das Beet. Mein gesamter Laubvorrat verschwindet darin und in den Furchen außenrum als Lückenfüller. Alles wird festgetreten und dann kommt die Erde, die ich zu Beginn der Fläche entnommen und um das Beet herum aufgehäufelt habe, ein paar Stockwerke höher wieder auf ihren Platz. Alles in allem eine Knochenarbeit. Zum Abschluß des Tages wird alles ordentlich verteilt und sauber gerecht. Jetzt können die Pflanzen einziehen.